Ein herzliches Willkommen
auf unserer Homepage.
Wir laden Sie recht herzliche ein,
Adele aus Tom´s Hütte („Asra“)
kennenzulernen.
Darf ich mich kurz vorstellen?
Mein Name ist „Adele aus Tom`s Hütte“. So ruft mich jedoch niemand. Mein Frauchen hat mir den Rufnamen „ASRA“ gegeben. Sie dachte, dass dieser Name wohl eher meinem Temprament entspricht.
Ich bin eine typische Hovawarthündin aus dem Rassezuchtverein für Hovawarthunde e. V. (RZV), mit einer FCI/ VDH – Ahnentafel (ZBNr.30338 – 05).
Meine Abstammung
Meine Mutter ist Elise vom Roten Mohn, genannt „Anka“. Sie ist eine blonde Hovawarthündin vom derben Typ. Auf der Bundessiegerschau in Speyer 2003 wurde ihr Aussehen mit vorzüglich bewertet. Am 08.02.2005 paarte sie sich mit Amigo vom Schirninghof, einem schwarzmarkenen derben Rüden, aus Brandenburg. „Anton“, so sein Rufname, hat erfolgreich die Begleithunde- und Ausdauerprüfungen bestanden. Auch er bekam ein vorzüglich im Aussehen.
Auch meine Großväter muß ich Euch unbedingt vorstellen! Mein Opa mütterlicherseits ist Bingo vom Magister, ein schwarzmarkener Deckrüde, der 2000 und 2002 Saarlandsieger der Hovawarte war und 1999 bei der Landessiergerschau den 3ten Platz belegte. Mein Großvater väterlicherseits ist Aldo vom Deichselbachtal. Er war Bayerischer Meister VPG im RZV 2001.
Am 07.04.05 wurde ich um 20.05 Uhr in Riegelsberg (Saarland) geboren. An diesem Tag brachte meine Mutter „Anka“ noch sechs weitere Welpen zur Welt.
Nach 8 Wochen kam ich zu meinem Rudel. Die waren vielleicht aufgeregt!
Übrigens stell ich meine Familie noch vor. Nur soviel sei gesagt: Sie wohnen in einer recht geräumigen Hütte auf dem Bübinger Berg. Na klar, deshalb suchte sich mein Rudel den Zwingernamen „vom Bübinger Berg“ aus.
Dort wurde ich in den ersten Wochen geprägt. Was ich alles so machen musste! Mein Alphatier ging mehrmals am Tag mit mir spazieren. Ich lernte dabei verschiedene Bodenbeläge kennen, spielte im Garten, wurde gekämmt, geduscht, fuhr im Auto und sogar Fahrstuhl, bekam spielerisch Kommandos beigebracht, … und wurde stubenrein.
Dann ging es, als ich 10 Wochen alt war, zum Hundeplatz. Dort bin ich übrigens noch heute meist zwei Mal in der Woche.
Besonderes Vergnügen machen mir die Urlaube in Frankreich. Ich liebe das Meer, die langen Spaziergänge und besonders mag ich den weißen Sand unter den Pfoten, in den Dünen.
Mein Werdegang
Mit 1 1/2 Jahren bestand ich erfolgreich die Bleithundprüfung im Verein für Deutsche Schäferhunde (SV) e.V. in Bübingen.
Kurz danach nahm ich erfolgreich an der Jugendbeurteilung in Bobenheim-Roxheim teil.
Ein Jahr später bestand ich die Zuchttauglichkeitsprüfung in Bobenheim- Roxheim.
Natürlich mußte ich auch zu Ausstellungen. So konnte man mich auf der CACIB in Ortenau und in Bobenhheim-Roxheim auf der CAC-Schau bewundern. Bei beiden Ausstellungen wurde mir mein freundliches Wesen bescheinigt.
In Ortenau wurden auch meine Augen untersucht. Alles war in bester Ortnung und ich wurde für die Zucht zugelassen.
Alle waren ganz schön stolz auf mich !!!
Meine Beurteilung
Ich wurde als ein Hovawart vom derben Typ eingestuft. Mein Haarkleid ist mittellang und schlicht gewellt (gute Fellstruktur). Ich trage meine Buschrute voller Stolz. Mein Gang ist flüssig und raumgreifend, in der Hinterhand etwas bodeneng. Ach ja, und meine Augen sind mittelbraun. Meine Marken sind vollständig und mittelblond.
Was meine Marken betrifft, so musste ich mir einiges anhören. „Die Markenzeichnung am Kopf sollte etwas deutlicher sein“, meinte Herr Langheim. Herr Jais beanstandete, dass meine Marken am Hals und an der Brust etwas grau seien. Na ja,das sehe ich nicht so eng. Ich bekam schließlich bei beiden Ausstellungen ein „vorzüglich“.
Besonderheiten
Bezüglich meiner Gesundheit wollte mich mein Frauchen auf „Herz und Nieren“ untersuchen lassen, bevor sie mit mir züchtet. Am 14.02.2008 wurde mein Herz untersucht. Alles war in bester Ordnung.
Im September 2007 wurde ich vom Institut amico-mio (einer Institution, die Hunde zu Therapiebegleithunden in tiergestützter Therapie ausbildet) auf meine Eignung überprüft und zur Ausbildung zugelassen. Daraufhin hat mein Frauchen im November 2008 eine Weiterbildung (Einführung in die Tiergestützte Therapie mit einem Therapiebegleithund beim gleichnamigen Institut absolviert und kann mit mir in tiergestützter Ergotherapie arbeiten.
Nach der „Babypause“ hat mein Frauchen die Idee mit dem Therapiebegleithund wieder aufgegriffen. Vom 21.10.12 bis 10.03.13 wurden wir zum Therapiehundeteam des DRK (IGTH geprüft) ausgebildet. Jetzt konnte mein Frauchen mit mir soziale Einrichtungen besuchen und Beruf und Hobby verbinden.
Wir erfreuten mit unseren Besuchern die Bewohner des Hanns-Joachim-Hauses in Kleinblittersdorf. Dort war ich in meiner letzten Lebensphase 25 Mal zu Besuch.
Am 25.November 2014 trennten sich unsere Wege.
Nur die Sehnsucht bleibt.